Willkommen beim FC Suhr
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Historisches Derby: FC Suhr vs FC Aarau im Schweizer Cup 1. Runde!
Der FC Suhr reitet seit einigen Jahren auf einer Erfolgswelle und hat nach dem Meistertitel in der 2. Liga nun noch den Cup in diesem Jahr geholt. Damit hat sich unser Team für den prestigeträchtigen Schweizer Cup qualifiziert – und die erste Runde verspricht ein echtes Highlight: ein brüderliches Derby gegen den grossen Nachbarn FC Aarau!
Dieses Duell ist etwas ganz Besonderes. Die Stadien der beiden Vereine trennen nur 1,6 Kilometer Luftlinie voneinander. Der FC Aarau spielt vier Ligen höher (Challenge League) als der FC Suhr, was dieses Aufeinandertreffen zu einem wahren Fussballfest macht. Trotz des Klassenunterschieds brennt unser Team darauf, sich gegen den grossen Nachbarn messen zu dürfen.Unterstütze deine Mannschaft und sei dabei am Fussballfest des Jahres!
Das Stadion Hofstattmatten ist begrenzt, somit auch die Tickets. Es gilt das Motto «de Schneller isch de Gschwinder»
Suhr ist Axpo Aargauer Cupsieger!
Der FC Suhr gewinnt gegen Klingnau dank einer abgeklärten Leistung 2:0 und ist Aargauer Cupsieger 2024.
Ömer Yelli an der AFV-Delegiertenversammlung 2023 in Schönenwerd.
Präsident mit Leib und Seele
Ömer Yelli ist für den FC Suhr ein Glücksfall – im Aargauer Cupfinal gegen Klingnau möchte er eine negative Bilanz aufbessern.
Ömer Yelli an der AFV-Delegiertenversammlung 2023 in Schönenwerd.
Bei einem Quiz mit Fragen zur Vereinsgeschichte aus den vergangenen 20 Jahren über den FC Suhr wäre Ömer Yelli wohl einsame Spitze. Ob Namen, Resultate, Daten oder Statistiken aller Art: Er weiss fast alles! Spricht man mit dem Präsidenten über «seinen» Verein, ist er kaum zu stoppen. Seine Begeisterung und seine Leidenschaft scheinen grenzenlos. «Ich arbeite pro Woche oft mehr als zwanzig Stunden für den FC Suhr», sagt Yelli. «Ich mache das gerne und bin mit Leib und Seele dabei. Der Verein ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich fühle mich wie in einer Familie.»
Das sind keine leeren Worte. Der 38-jährige Logistiker und zweifache Familienvater mit Wohnsitz in Schafisheim widmet einen Grossteil seiner Freizeit dem FC Suhr. Im Alter von 16 Jahren kam Yelli in den Kader der ersten Mannschaft und spielte während mehr als 20 Jahren für das Eins. Während dieser Zeit erlebte er viele Höhepunkte, aber auch einige Tiefschläge. 2007 schaffte Suhr dank einem Sieg gegen Würenlos den Aufstieg von der 3. in die 2. Liga. 2016 stieg der FC Suhr wegen Strafpunkten in die 3. Liga ab, 2017 folgte postwendend der Wiederaufstieg. Unvergesslich die Saison 2017/2018: Fünf Runden vor Schluss war der FC Suhr in akuter Abstiegsgefahr. Yelli wurde zum Spielertrainer ernannt und schaffte dank dem Gewinn von 13 Punkten in fünf Spielen den Ligaerhalt. Seit 2018 ist Suhr immer in den Top 5 der 2. Liga klassiert.
2018 übernahm Yelli das Amt des Sportchefs, ein Jahr später war er Vorstandsmitglied. Am 23. Mai 2021 wählte ihn die Generalversammlung zum Präsidenten und Nachfolger von Hansueli Bircher. Seither ist er Klubverantwortlicher, packt dort an, wo es anzupacken gilt und scheut sich auch nicht, in schwierigen Situationen Klartext zu sprechen. Als Spieler hat Yelli fünfmal den Final im Aargauer Cup erreicht. Die Bilanz mit einem Sieg und vier Niederlagen ist negativ. Seinen einzigen Erfolg feierte er 2013 gegen die zweite Mannschaft des FC Baden. Yelli führte das Team als Captain an und war massgeblich am 3:0-Sieg beteiligt. Trainer war damals der frühere Aarauer Stürmer Salvatore Romano.
Die Finalspiele 2006 (gegen Kölliken), 2011 (gegen Entfelden), 2012 (gegen Windisch) und 2018 (gegen Klingnau) gingen allesamt verloren. Logisch, dass der Präsident im sechsten Cupfinal diese Bilanz verbessern möchte. «In diesem Final gibt es keinen Favoriten», sagt Yelli. «Es ist gut möglich, dass es sogar eine Verlängerung gibt. Ich hoffe, dass das Spiel nach 120 Minuten entschieden ist. Der FC Suhr ist kein Spezialist für Penaltyschiessen.» Yelli trifft mit seiner Aussage den Nagel auf den Kopf. Die Ausgangslage im Finalspiel, welches am Mittwoch, 8. Mai, ab 20.45 Uhr, auf der ZehnderMatte in Gränichen ausgetragen wird, ist völlig offen. Für die Suhrer mit dem langjährigen Trainer Manuel Calvo und den Aushängeschildern Goran Antic und Michael Koch spricht der Umstand, dass sie im benachbarten Gränichen auf eine Art Heimvorteil zählen können.
Brisant: Sechs Tage nach dem Cupfinal muss der FC Suhr erneut gegen Klingnau spielen. Diesmal in der Meisterschaft. Nach dem 4:2-Erfolg in der Vorrunde in der heimischen Hofstattmatten kommt es in Klingnau zum 2.-Liga-Spitzenspiel. Dabei sind sich Suhr-Präsident Ömer Yelli und Klingnau-Präsident Roger Meier in einem Punkt wohl einig: Der Sieg im Aargauer Cupfinal 2024 in Gränichen ist wichtiger als der Erfolg in der Meisterschaft eine knappe Woche später. Nicht zuletzt deshalb, weil der Cupsieger für die erste Hauptrunde im Schweizer Cup qualifiziert ist. Und da würden beide Präsidenten natürlich gerne das grosse Los ziehen: Den FC Aarau! (Ruedi Kuhn)
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